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Wohnmobil mieten – einfach und problemlos in den Urlaub starten

Wer keinen eigenen Camper besitzt, kann von der Möglichkeit profitieren, ein Wohnmobil zu mieten. Inzwischen bieten viele verschiedene Verleihe Wohnwagen in unterschiedlichen Versionen und Größen an. Wer also Lust auf Camping verspürt, kann bereits für wenig Geld an seinen Wunschurlaubsort fahren und sich dort herrlich entspannen.

Allerdings sind vor dem Anmieten von Wohnmobilen ein paar Tipps zu beherzigen. Nicht immer sind Mieter auf die Mietkonditionen gefasst oder das Fahren mit einem Wohnmobil gewohnt. Daher gilt es, sich vorab umfassend zu informieren, damit der Urlaub direkt zu Beginn zum vollen Erfolg wird.

Diese Wohnmobile stehen bei Verleihen zur Verfügung

Camping liegt absolut im Trend. Vollkommen ungebunden setzen sich Urlauber hinter das Steuer und fahren zu verschiedenen Orten. Verspätungen mit der Bahn oder Trubel an Terminals stellen somit kein Problem dar. Vielmehr bildet das Wohnmobil eine gelungene Kombination aus Auto sowie Wohneinheit. Dort, wo Urlauber hinfahren, lassen sie sich nieder und genießen eine herrlich schöne Auszeit. Zur Verfügung stehen zu diesem Zweck

  • Campingbus
  • Kastenwagen
  • teil- sowie vollintegrierte Wohnmobile
  • Wohnbus
  • Alkovenmobil
  • Caravan
  • Liner (Wohnmobile auf LKW Gestellen)
Ein Fahrzeughändler verfügt in der Regel über eine breigefächerte Auswahl. So können Alleinurlauber, Paare sowie Familie das passende Modell für ihren Urlaub erwählen. Ganz gleich, ob
  • Flitterwochen
  • Familienurlaub
  • Singleurlaub
  • Pärchenauszeit
  • Länderurlaub
  • Inlandsurlaub
oder ähnliches ansteht: Viele Urlaube lassen sich mit einem Wohnwagen umsetzen. Dabei ist nicht nur ein Urlaub in Deutschland mit dem Wohnmobil möglich. Auch das Reisen ins Ausland wird mit dem Camper zum Vergnügen. Wichtig ist jedoch, dass man sich vorab mit dem passenden Modell und den Mietbedingungen für den Camper auseinandersetzt.

Zwei Checklisten für einen sorgenfreien Ausflug mit dem Wohnmobil

Natürlich stellen sich Interessierte vorab die Frage, welcher Wohnwagen am besten geeignet ist. Nebenbei stellt auch das Budget einen wichtigen Passus dar. Wichtig zu wissen: Beim Campingverleih bieten Händler eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichen Campingbussen und Wohnmobilen, die allesamt hervorragend ausgestattet sind. Bei all der Vielfalt kann jedoch die Wahl ziemlich schwerfallen.

  • Kontrolliere die Aufbauform und berechne die Schlafplätze. Bietet das Wohnmobil ausreichend Platz für alle Schlafgäste? Oft reicht ein Wohnmobil für drei bis vier Urlauber aus. Sollen mehr Personen untergebracht werden, ist ein Alkoven interessanter.
  • Caravans bieten mehrere Vorteile. Sie offerieren viel Platz und sorgen für gewissen Freiraum am Urlaubsort. Dazu lässt sich das eigentliche Wohnmobil am Urlaubsziel abkoppeln und die Umgebung mit dem PKW erkunden. Einfach ideal, wenn man ungebunden sein möchte.
  • Ein Wohnmobil bietet häufig nicht nur Platz zum Schlafen, sondern offenbart auch eine Kochnische, eine Fernsehecke und reichlich Stauraum, der häufig in Hängeschränke angelegt ist. Dort können neben Bettwäsche, auch Handtücher und Kleidung Platz finden.
  • Einige große Wohnmobilmodelle verfügen sogar über ein kleines Badezimmer. Hier finden sich ein Waschbecken und eine Toilette an. Manchmal ist sogar eine kleine Dusche vorhanden.
Doch nicht nur der Platz und gewisses Wohnmobilzubehör sollten bei der Anmietung ausschlaggebend sein. Ein wichtiges Auswahlkriterium spielen ebenso der Führerschein und das Handling.
  • Wer über einen alten Führerschein verfügt, darf sich freuen. Mit dem Führerschein der Klasse 3 ist es nämlich möglich, alle Wohnmobile bis zu 7,5 Tonnen zu fahren.
  • Führerscheine, die nach 1999 ausgestellt wurden, sehen andere Richtlinien vor. Führerscheinbesitzer mit Klasse B dürfen nur Fahrzeuge führen, die ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen bieten.
  • Das Fahren eines Wohnwagens stellt sich etwas anders dar als die Fahrt mit einem PKW. Nutze daher die Möglichkeit, eine Probefahrt wahrzunehmen. So kann der Mieter abwägen, ob er sich die Urlaubsfahrt mit einem Camper zutraut.
  • Wohnmobile neigen in den Kurven zu einer höheren Kippneigung. Auch beim Spurwechsel und Bremsen ist auf Unterschiede zu achten. Hohe Fahrgeschwindigkeiten sowie gewagte Fahrmanöver sind mit dem Campingbus auf jeden Fall zu unterlassen.

Quicktipps für eine erfolgreiche Wohnmobilanmietung

Sind die Preise verglichen und ein gutes Wohnmobilangebot gefunden, sind mit dem Verleih einige Punkte abzuklären. Diese umfassen bedeutsame Passagen, die während der Fahrt und bei Unfällen wichtig sein können.

  • Buchung zeitig vornehmen und Sonderangebote nutzen:
    Campingurlaube sind sehr begehrt. Daher kann das Angebot an Campern und Alkoven häufig schon zu Beginn eines Jahres ausgeschöpft sein. Wer sich eine Auszeit mit dem Wohnwagen gönnen möchte, sollte daher zeitig seinen Urlaub planen und einen Verleih kontaktieren. Wer außerdem die Möglichkeit nutzen kann, fährt nicht während der Hauptsaison. Die Preisen können nämlich zwischen 50 Euro pro Tag und 200 Euro pro Tag exklusive Servicepauschalen und Versicherungen variieren.
  • Versicherungsschutz beachten: Eine umfassende Versicherung ist bereits im Mietpreis enthalten. Behalte jedoch die Selbstbeteiligung und den Versicherungsumfang im Auge. Vor allem ungeübten Fahrern kann schon mal das eine oder andere Malheur passieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, schließt eine Zusatzversicherung ab, um die Selbstbeteiligung zu reduzieren.
  • Servicepauschale nicht vergessen: Auch die Servicepauschale ist nicht zu vergessen. Diese gehört bei der Bereitstellung des Campers oftmals dazu. Darin enthalten ist eine ausführliche Einweisung des Fahrzeugübergabe sowie verschiedene Kosten für Gas, Strom, Endreinigung oder dergleichen.
  • Tierhaltung erfragen: Einige Verleihe gestatten die Mitnahme von Haustieren, andere erlauben diese nicht. Daher ist vorab auf jeden Fall eine Anfrage vorzunehmen, damit es nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt.
  • Kaution bestimmen: Es ist üblich, für den Wohnwagen eine Kaution beim Verleih zu hinterlegen. Diese beläuft sich in der Regel in etwa auf 1.500 Euro. Somit soll gewährleistet werden, dass das Wohnmobil bei Rückgabe unversehrt ist. Für Unfälle nebst Schäden während des Urlaubs haftet nämlich der Mieter in vollem Umfang.

Was ist der Unterschied zwischen einem Wohnmobil, Wohnwagen oder Caravan?

Vor allem Campinganfänger wissen die Begriffe kaum zu unterscheiden. Dabei sind die verschiedenen Fahrzeuge ganz einfach zu differenzieren. Ein Wohnwagen und Caravan bezeichnen ein- und dasselbe Fahrzeug. Manchmal kommt sogar der umgangssprachliche Begriff Camper zum Einsatz. Diese Fahrzeuge stellen in der Regel spezielle Wohnwagenanhänger dar.

Wohnmobile sind hingegen eigene Fahrzeuge. Neben dem Wohn- und Schlafbereich ist ein eigenes Fahrerhaus vorhanden, das festintegriert ist. Das Wohnmobil kommt somit ohne zusätzliches Zugfahrzeug aus, während das Wohnmobil zwingend darauf angewiesen ist.

Wie ist ein Wohnwagen aufgebaut?

Ein typischer Wohnwagen besitzt eine oder zwei Achsen und besteht in der Regel aus hochwertigem Aluminiumblech, das von glasfaserverstärktem Kunststoff unterstützt wird. Die meisten Wohnwagen sind zwischen 2,30 Meter und 2,50 Meter breit. In der Höhe können Wohnwagen und Caravans ungefähr 1,90 Meter bis 2 Meter hoch sein. Es gibt allerdings auch kleinere Wohnwagenversionen, die ungefähr 2 Meter bis 2,30 Meter breit sind.

Im Gegenzug gibt es auch durchaus längere Caravan-Versionen, die eine Länge von 4,50 Meter bietet. Spezielle Tandemachser sind noch größer und bieten ca. 8 Metern Länge und 2,50 Meter Breite.

Die meisten Wohnmobile verfügen zudem über eine separate Auflaufbremse. Bremst das Zufahrzeug, kommt ein in der Deichsel befindliche Mechanismus für den Wohnwagen zum Einsatz. So lassen sich eine optimale Bremskraft und mehr Sicherheit im Straßenverkehr erzielen.

Tipp: Es ist wichtig, während der Fahrt mit einem Wohnwagen auf zusätzliche Außenspiegel für das Zugfahrzeug zurückzugreifen. Das Wohnmobil ist schließlich breiter, so dass herkömmliche Standardspiegel nicht ausreichen.

Warum sollte ich einen Wohnwagen mieten?

Urlaub auf einem Campingplatz ist toll. Doch wer nicht unbedingt einen Caravan kaufen möchte, kann auch einen Wohnwagen mieten. Dabei ist darauf zu achten, dass der Zugwagen den jeweiligen Bedingungen gerecht wird.

Als Faustregel gilt: Teile das Fahrzeuggewicht plus das Gewicht des Anhängers durch die PS des Zugfahrzeuges. Das Fahrzeug kann den Wohnwagen ziehen, wenn das Ergebnis nicht mehr als 37kg/PS beträgt.

Mit einem Wohnwagen ist der Mieter nun flexibel unterwegs. Steht der Mietwohnwagen auf dem Campingplatz, lässt sich das Auto mit wenigen Handgriffen schnell entkoppeln. Einer entspannten Erkundungstour durch das Feriendomizil ist nun einfach und bequem möglich.

Wertvolle Tipps zur Zuladung von Wohnwagen

Im Urlaub möchte sich jeder wohlfühlen. Zu diesem Zweck nehmen Mieter nicht nur Wechselkleidung, sondern teilweise ihren gesamten Hausstand mit. Allerdings ist die Zuladung des Mietwohnwagens unbedingt vor Abfahrt zu kontrollieren.

Das zulässige Gesamtgewicht beträgt mit 1.500 Kilogramm exakt der zulässigen Anhängelast des Zugwagens. Bringt der Caravan nun 1.200 Kilogramm auf die Waage, darf noch 300 Kilogramm zugeladen werden. Hole daher vorab Informationen beim Verleih ein, wie schwer der Mietwohnwagen genau ist.

FAQ zum Mieten von Wohnmobil

Ist ein Mindestalter nötig, um einen Wohnmobil mieten zu dürfen?

Ein Mindestalter ist oft nicht nötig. Natürlich muss ein Führerschein vorhanden sind und die Probezeit erfolgreich abgeschlossen sein. Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann eine Anmietung erfolgen.

Was geschieht, wenn der Wohnwagen im Urlaub beschädigt oder gestohlen wird?

Ist der Wohnwagen im Urlaub gestohlen worden, ist eine Anzeige bei der Polizei seitens des Mieters nötig. Einige Vermieter bemühen sich anschließend um Ersatz. Es kann aber auch sein, dass der Mieter die Heimreise auf eigene Kosten antreten muss.

Wie viel Sprit verbraucht ein Wohnmobil?

Je nach Fahrweise verbraucht ein Wohnwagen oder Camper unterschiedlich viel Sprit. In der Regel liegt der Verbrauch bei kleinen Campern auf 100 Kilometern bei 9 bis 10 Liter. Größere Wohnmobile schlucken 11 bis 13 Liter.

Was ist in den Mietkosten enthalten?

Neben dem Mietpreis sind Versicherungskosten sowie Servicepauschalen in den Gesamtkosten enthalten. Häufig fällt zudem eine Kaution an, die der Absicherung von Mieter sowie Vermieter dient.

Wann ist eine Abholung und Rückgabe des Wohnmobils möglich?

Bei Vertragsabschluss sind die Servicezeiten des Verleihs genau zu hinterfragen. Auch die Abhol- und Rückgabefristen sind in diesem Zusammenhang festzulegen. Normalerweise lässt sich ein Wohnmobil nachmittags abholen und sollte vormittags wieder abgegeben werden. Lassen sich diese Zeiten aufgrund von Stau oder Unfällen nicht einhalten, ist der Vermieter direkt zu kontaktieren.