Skip to main content

Dachbox mieten – wertvolle Tipps für eine gelungene Anmietung

Wer mehr Platz für den Urlaub oder andere Vorhaben im Auto benötigt, kann ganz einfach eine Dachbox mieten. Diese liefert mehr Stauraum, der im Kofferraum oder auf der Rückbank nicht mehr zur Verfügung steht. Die Autodachbox lässt sich dabei bequem auf dem Autodach anbringen und vorteilhaft mit Taschen oder anderen Utensilien befüllen.

Wichtig ist jedoch, dass für die Anbringung einer Dachbox ein Dachträger notwendig ist. Dieser ist seitlich am äußeren Autodacht zu befestigen und stellt im Anschluss eine gute Basis für verschiedene Transportlösungen dar. Dazu stehen im Handel und Internet verschiedene Dachträgerlösungen zur Verfügung. Wer nun einen Dachträger am Auto montiert hat, kann anschließend eine Dachbox mieten und am Autodach befestigen.

Bevor es jedoch an das Anmieten einer Autodachbox geht, sind im Vorfeld ein paar Hinweise zu beachten. Neben der Dachboxgröße ist auch das Transportgewicht des Gepäcks abzuwägen. Während einige Interessierte lediglich Kleidung oder Taschen verstauen möchte, wünschen sich andere eine Aufbewahrungsbox für Golfschläger oder Zelte. Diese Punkte sind direkt mit dem Verleih abzuklären, damit es bei der Abfahrt keine bösen Überraschungen gibt.

Das ist bei der Auswahl der Dachbox zu bedenken

Tatsächlich stehen Mietern verschiedene Dachboxen zur Verfügung. Je nach Wunsch lassen sich unterschiedliche Größen und Varianten anmieten. Diese bieten ein Volumen von ungefähr 300 Liter bis 600 Liter. Allerdings eignet sich nicht jeder Dachkoffer für jedes Autodach. Daher ist im Vorfeld die Tragfähigkeit genau in Augenschein zu nehmen. Dabei stehen

  • Autogepäckboxen für Taschen, Koffer und Kleidung
  • Dachboxen für Sportgeräte
  • Skiboxen für Wintersportequipment
  • Wassersportboxen
  • faltbare Dachboxen
und einige weitere Varianten zur Verfügung. Es gibt also viele Gründe, eine Autobox für das Dach oder das Heck für die nächsten Ferien oder einen Kurzurlaub einzuplanen. Da eine Autodachbox mit 450 Euro bis 1.500 Euro jedoch sehr teuer in der Anschaffung ist, kann es vorteilhafter sein, eine Dachbox zu mieten. Diese steht zur Verfügung für
  • Urlaube, um Koffer, Taschen und ähnliches zu verstauen
  • Wochenendtrips
  • Wintersportequipment wie Skier oder Snowboards
  • Sportutensilien wie Tennisschläger, Bälle oder Angelruten
  • Wassersportausrüstung wie Schwimmflossen, Schnorchel oder Paddel
  • Helme, Schuhe
und viele weitere Dinge, die eine Auszeit rundum gelungen machen.

Zwei Checklisten für eine erfolgreiche Dachboxanmietung

Eine Dachbox lässt sich über ein Autohaus oder einen separaten Verleih anmieten. Dabei ist es nötig, rechtzeitig den Kontakt zu suchen und sich für einen Autokoffer registrieren zu lassen. Das ist vor allem vor Ferien sinnvoll. Wer sich nämlich zu spät für ein Autodachboxmodell entscheidet, erhält vielleicht kein vorteilhaftes Modell mehr für sein Fahrzeug oder den Anlass. Trotzdem hat das Mieten einer Dachbox ein paar praktische Vorteile.

  • Eine gekaufte Dachtasche versperrt bei Nichtverwendung den Dachboden oder die Garage. Eine Mietdachbox geht hingegen nach dem Urlaub wieder zurück zum Verleih.
  • Die Leihgebühr ist wesentlich günstiger, als eine Box zu kaufen.
  • Der Verleih kann hilfreich zur Seite stehen und Empfehlungen zum passenden Produkt sowie zur Montage liefern.
  • Bei Autowechsel gibt es keine Sorgen, dass Gepäckträger und Box nicht mehr kompatibel sein könnten.
Natürlich sollten Mieter sich vorab über die passende Mietdachbox Gedanken machen. Ein guter Verleih gibt nicht nur wertvolle Tipps mit auf den Weg, sondern
  • bietet eine Probefahrt an, damit man sich an die neue Fahrsituation gewöhnen kann.
  • klärt über die jeweiligen Größen und Preise der Boxen auf. Je nach Modell liegt der Mietpreis zwischen 5 Euro und 15 Euro am Tag.
  • übernimmt auch die Reinigung. In der Regel sind in den Mietpreisen die Reinigungsgebühren inbegriffen. Mieter geben die Box somit nach dem Urlaub oder Trip einfach wieder zurück und müssen sich um nichts kümmern.

Quicktipps für ein sicheres Fahrgefühl mit einer Dachbox

Zwar ist die Gepäckbox sicher auf dem Autodach verstaut und somit aus dem Blickfeld, dennoch gibt es einige Dinge, die Mieter während der Fahrt beachten sollten.

  • Durch die Anbringung einer Dachbox sowie die Beladung erhöht sich das Fahrzeuggewicht. Auch die Silhouette des Fahrzeuges verändert sich. Das hat Auswirkungen auf die Fahrgewohnheit. Versuche daher so vorsichtig wie nur möglich zu fahren.
  • Zwar sind neueste Dachboxen aerodynamisch gestaltet, dennoch baut sich durch den Fahrtwind ein gewisser Widerstand auf. Das erhöht nicht nur den Spritverbrauch, sondern verändert auch das Fahrgefühl. Bedenke außerdem: Windböen haben mehr Angriffsfläche und Bremswege verlängert sich aufgrund des Mehrgewichts.
  • Zudem entwickelt sich ein anderer Fahrzeugschwerpunkt. Je schwerer dieser ausfällt, desto mehr Achslastverlagerung soweit Seitenneigungen in Kurven fallen an. Daher sollte die Autodachbox so leicht und klein wie möglich sein.
  • Um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können, raten gute Verleihe und Autohäuser eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h an. Somit lässt sich eine sichere Fahrt bestmöglich auf alle Straßen gewährleisten.
  • Wer die empfohlene Höchstgeschwindigkeit überschreitet, übt einen zu starken Belastungsdruck auf Träger und Dachbox aus. Es kann dabei durchaus zu stärkeren Geräuschentwicklungen während der Fahrt und zu Materialversagen kommen.

FAQ zu Dachboxen

Mit wie viel Gewicht darf ich Dachboxen belasten?

Das hängt ganz vom Dachträger sowie der Größe der Autodachbox ab. Der Verleih wird bei Vermietung auf die zulässige Nutzlast hinweisen. Große Dachboxen dürfen in der Regel mit 50 Kilogramm bis 70 Kilogramm beladen werden.

Inwieweit darf eine Dachbox über das Autodach hinausragen?

Eine Autodachbox gilt als zusätzliche Ladung. Diese darf laut Paragraph 22 der StVO nicht über das vordere Fahrzeugende überstehen. Somit ist nur eine Mietbox zu verwenden, die lediglich bis zur Stoßstange reicht.

Was ist bei der Beladung zu beachten?

Es ist nötig, die Autobox möglichst leicht und ausgewogenen zu beladen. Das bedeutet, dass nicht zu viel Gewicht im hinteren oder vorderen Boxbereich angestaut werden sollte. Es ist auch sicherzustellen, dass das Gepäck nicht plötzlich verrutscht. Daher sind schwere Gegenstände im Kofferraum und leichte Utensilien in die Dachbox zu legen.

Wer haftet für Schäden, die durch eine Dachbox entstehen?

Der Mieter ist für eine ordentliche und sachgemäße Beladung der Autodachbox verantwortlich. Die Nutzung der Gepäckbox erfolgt demnach auf eigene Gefahr. Daher hat der Mieter für Schäden zu haften, die durch falsche Beladung entstanden sind.

Sind Schäden am Auto durch Verwendung einer Dachbox zu erwarten?

Bei einer sachgemäßen Montage und Handhabung bleibt das Auto auch beim Anbringen und Beladen der Dachbox unversehrt. Wichtig ist, die Herstellerhinweise und Tipps des Verleihs zu beachten. So gelingt es, sowohl Dachträger als auch Dachbox nebst Gepäck sicher auf dem Autodach zu verstauen, ohne dass Lackschäden, Kratzer oder sonstige Spuren hinnehmen zu müssen.