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Häcksler mieten – wertvolle Hinweise für die erfolgreiche Anmietung

Wer seinen Garten auf Vordermann bringen möchte, muss gelegentlich auch verschiedene Abfälle entsorgen. Dafür eignet sich nicht immer der Kompost oder die Biomülltonne. Da einige Äste oder andere Gartenabfälle größer ausfallen, kann ein Häcksler sinnvoll sein. Dieser zerteilt wie ein Rasenmäher den Unrat mithilfe zahlreicher Messerklingen, die rotieren. Über einen Auswurf offeriert das Gerät im Anschluss zerkleinertes Häckselgut.

Dieses Material eignet sich im Anschluss hervorragend, um als Holzschnitzel oder Mulch in Beeten oder auf Rabatten zum Einsatz zum kommen. Da der Kauf von Häcksler durchaus ins Geld gehen kann, lohnt sich für viele Garteninhaber die Anmietung. Dabei stehen verschiedene Häckslermodelle zur Verfügung, die je nach Bedarf zum Einsatz kommen können.

Wofür sind Häcksler geeignet?

Bei der Gartenarbeit fallen regelmäßig Abfälle an, die es bestmöglich zu verwerten gilt. Dank einem Häcksler lässt sich diese Arbeit schnell und effizient erledigen. Dabei kann der Gartenhäcksler zuverlässig

  • Äste und Zweige
  • Baumrinden
  • Heckenabschnitte
  • größere Mengen an Laub
  • Grüngut
  • Blumen- und Rasenreste
sowie viele weitere Gartenabfälle verarbeiten. Um die unterschiedlichen Abfälle zu behandeln, stehen verschiedene Geräte zur Verfügung wie zum Beispiel
  • Walzenhäcksler
  • Messerhäcksler
  • Holzhäcksler
  • Feldhäcksler
nebst weiteren sinnvollen Gerätschaften. Jedes Modell bietet wertvolle Dienste. Dabei sollten Mieter vorab genau entscheiden, ob ein benzinbetriebenes oder elektronisches Gerät für die jeweiligen Zwecke geeignet erscheint.

Zwei Checklisten für den reibungslosen Ablauf im Garten

Vor dem Mieten eines Häckslers sind die Größe und das Modell mit dem Vermieter abzuklären. Wer sich unsicher ist, schaut sich zunächst das Schnittgut an. Durch die Angabe von Länge und Dicke der Häckselmaterialien kann der Verleih beratend zur Seite stehen und ein Modell zur Verfügung stellen. Wichtig ist, dass der Häcksler über ausreichend Leistung verfügt, um die nötige Menge praktisch zu verarbeiten. Daher ist auf folgende Punkte einzugehen:

  • Verschiedene Baumärkte und Verleihe bieten ein breites Spektrum an unterschiedlichen Häckslern an. Je geringer die Entfernung zum Verleih ist, desto günstiger lässt sich der Transport vollziehen.
  • Wer die Kosten der verschiedenen Anbieter vergleicht, muss sich im Nachhinein nicht ärgern. Tatsächlich können die Preise von Häckslerverleihen variieren. Es gibt Vermieter, die ihre Geräte für 50 Euro pro Tag verleihen. Andere bieten Maschinen zu Preisen ab 250 Euro pro Tag an. Dabei ist natürlich die Gerätegröße zu bedenken.
  • Wer nur ein paar Gartenreste verarbeiten möchte, kann einen kleinen Häcksler bemühen. Dennoch ist die Öffnungsweite und die Materialstärke der Gartenabfälle vorab zu kontrollieren. Je größer die Öffnung und je leistungsstärker der Häcksler ist, desto besser lassen sich dicke und lange Gartenabfälle behandeln.
  • Die Häckselkapazität kann je nach Modell enorme Unterschiede aufweisen. Einige Geräte können bis zu 50 kg Material pro Stunde bearbeiten, andere punkten mit bis 200 kg Materialverarbeitung pro Stunde.
Ist ein passendes Gerät gefunden, sind jedoch weitere Hinweise zu beachten. Nur das Anmieten reicht zumeist nicht aus, um einen erfolgreichen Gartenarbeitstag verbuchen zu können.
  • Ein guter Verleih informiert sowohl über Kosten als auch über gewisse Sicherheitsmaßnahmen. Wer sich nicht gut betreut fühlt, sollte sich lieber nach einem anderen Vermieter umsehen.
  • Einige Häcksler sind größer als andere. Daher ist vorab abzumessen, ob die Maschine auch durch das Gartentor passt. Das Gerät soll schließlich Komfort bei der Arbeit liefern. Wer die Abfälle immer umständlich zum Gartenhäcksler transportieren muss, ist schon bald erschöpft.
  • Gartenhäcksler mit Einfülltrichter erleichtern die Arbeit um ein Vielfaches. So lässt sich das Material nicht nur gut einfüllen, sondern die Arbeit allgemein schnell erledigen.
  • Der Auswurf sollte am besten drehbar sein. Zahlreiche Modelle bieten hier einen Drehbereich von 360° – somit lässt sich das Entsorgen vom Häckselgut sehr einfach gestalten. Bietet das Gerät diese Prämisse nicht, muss ein weiterer Arbeitsschritt eingeplant werden.
  • Die Lautstärke eines Häckslers ist nicht zu unterschätzen. Wer auf leises Arbeiten wert legt, sollte einen Walzenhäcksler wählen. Je weicher das Material und je leistungsstärker das Gerät ist, desto ruhiger geht die Arbeit vonstatten.

Quicktipps für sicheres Arbeiten mit dem Häcksler

Ein versierter und seriöser Verleih erklärt vor der Übergabe des Häckslers nicht nur, wie das Gerät zu bedienen ist. Er berät auch über Schutzkleidung und diverse Sicherheitsmaßnahmen. Nur so lässt sich die Maschine praktisch und sicher verwenden.

  • Schutzkleidung: Auch wenn der Häcksler unscheinbar erscheinen mag. Das Gerät hat es in sich. Zwar gelten einige Modelle als „Leisehäcksler“, dennoch kann die Arbeit manchmal lauter ausfallen. Daher sind nicht nur Schutzhandschuhe, ein Helm, eine Atemmaske und eine Schutzbrille bei der Arbeit zu tragen, sondern auch ein Gehörschutz.
  • Haare zusammenbinden: Nicht nur die richtige Kleidung ist bei Bedienung einer Häckselmaschine maßgeblich. Lange Haare sollten unbedingt zu einem Zopf zusammengebunden werden. So können sie nicht in die Maschine geraten und böse Unfälle verursachen.
  • Sicherer Gerätestand und Zubehör:
    Ein ebener Boden ist wichtig, damit das Gerät während der Arbeit nicht umkippt. Ist ein guter Untergrund nicht gegeben, bieten Holzplatten eine gute Alternative. Zudem bietet der Vermieter im besten Fall nicht nur das Gerät an, sondern ebenso einen Fangkorb oder Fangsack. Er weist auf den Sicherheitsschalter hin und informiert, was bei Stillstand der Maschine zu tun ist.
  • Umfeld schützen: Um Kinder und andere Menschen zu schützen, ist das Gerät in sicherer Entfernung zu Haus und Nachbargrundstücken aufzustellen. Auch die Auswurfzone ist dabei zu bedenken. Am besten sind Nachbarn im unmittelbaren Umfeld für die Zeit der Häckselarbeiten zu kontaktieren.
  • Fehlende Informationen: Wer sich nicht gut informiert oder beraten fühlt, sollte vom Mietangebot Abstand nehmen. Ein Häcksler ist schließlich nur nach vorheriger Einweisung zu verwenden. So lässt sich das Gerät auch sicher von Laien bedienen.

FAQ zum Mieten von Häckslern

Wann darf ich einen Häcksler nicht bedienen?

Personen unter 18 Jahren und diejenigen, die sich nicht gut unterwiesen fühlen, sollte das Gerät am besten nicht bedienen. Es kann während der Arbeiten immer mal wieder zu Störungen oder Ausfällen kommen. In diesem Rahmen sind gewisse Sicherheitskenntnisse nötig, damit es nicht zu Unfällen kommt.

Darf ich das Gerät zu jeder Tageszeit benutzen?

Es ist besser, das Gerät nur bei gutem Tageslicht zu verwenden. Außerdem sollte der Häcksler nicht bei Regen oder Sturmlage eingesetzt werden. So lassen sich Probleme am Gerät und Schäden bestmöglich vermeiden.

Wer haftet, wenn das Gerät zu Schaden kommt?

Bei unsachgemäßer Handhabung hat der Mieter für die Schäden zu haften. Gleichzeitig hat der Verleih ein funktionstüchtiges und sicheres Gerät anzubieten. Stellt der Mieter bereits bei Gerätabnahme Schäden fest, sind diese sofort klarzustellen.

Was kann ich tun, wenn das Schneidewerk verstopft ist?

Wenn das Schneidewerk blockiert, liegt vermutlich eine Verstopfung vor. Häufig sind nasse oder weiche Abfälle dafür verantwortlich. In diesem Fall ist das Gerät abzustellen und die Rücklauftaste zu bedienen. Eine Reinigung von Hand kann ebenso nötig sein. Dazu ist das Gerät aber vorab unbedingt auszustellen.