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Container mieten – Tipps zur erfolgreichen Anmietung

Wer einen Container mieten will, möchte häufig reichlich Müll oder anderweitigen Unrat zeitsparend entsorgen. Steht der Plan, lässt sich schnell und gezielt ein passender Mietcontainer bestellen. Doch bevor es an die Anmietung geht, sollten ein paar Hinweise beachtet werden.

Nicht immer lässt sich direkt die Frage beantworten, welche Containergröße sinnvoll ist. Container gibt es inzwischen nämlich inzwischen in vielen verschiedenen Größen anzumieten. Es stehen demnach zahlreiche Containermodelle zur Verfügung, die für das individuelle Vorhaben Verwendung finden können. Doch bevor der Container zum Einsatz kommen kann, gilt es ebenso abzuklären, ob das Aufstellen an der gewünschten Stelle überhaupt erlaubt ist. Das Mieten von Container ist zwar nicht schwer, die Umstände sollte allerdings nicht vernachlässigt werden, um keine Ärgernisse zu verursachen.

Container mieten ist nicht schwer – die Planung ist jedoch maßgeblich

Wer Abfälle aus Haus, Garten oder Baubereichen entsorgen möchte, steht häufig vor einem großen Müllberg. Mit einem Container lässt sich jedoch Unrat jeder Art sehr schnell beseitigen. Dazu stehen:

  • Bauschuttcontainer
  • Entrümplungscontainer
  • Gartenabfallcontainer
  • Container für Gewerbeabfälle

sowie Absetzcontainer und Abrollcontainer zur Auswahl. Dabei ist im Vorfeld abzuklären, ob das Containermodell für private oder gewerbliche Zwecke zu verwenden ist. Beim Gespräch mit dem Verleih lassen sich die Unterschiede deutlich klären. Nur wer sich gut beraten fühlt, sollte auch dem Vermieter Vertrauen schenken und einen Vertrag eingehen. Folglich ist die Entsorgungen von

  • Bauabfällen und Schüttgut
  • Sperrmüll
  • Gartenabfällen wie Rasen-, Baum- und Buschabschnitt
  • Gewerbeabfällen
problemlos möglich. Der Container lässt sich dabei vom Verleih direkt an den Wunschort transportieren. Somit kann eine Haushaltsauflösung oder Müllentsorgung einfach und schnell erfolgen.

Zwei Checklisten für eine gelungene Containeranmietung

Container können nicht nur auf Baustellen zum Einsatz kommen. Sie sind auf im privaten Rahmen durchaus sinnvoll. Aufgrund ihrer Größe lässt sich Müll unterschiedlichster Art sammeln und fachgerecht entsorgen. Neben Absetzcontainern können Interessierte auch Abrollcontainer buchen. Welches Modell am besten für den jeweiligen Fall geeignet ist, kann der Verleih verraten. Darüber hinaus gilt es weitere Faktoren für die Anmietung zu bedenken.

  • Der Absetzcontainer ist in verschiedenen Größen erhältlich. Oftmals kann er zwischen 3 bis 15 Kubikmeter fassen. Damit vor Ort auch ausreichend Platz zur Verfügung steht, ist ein Standort von 4 Metern Länge, 2 Metern Breite und 1,5 Höhe einzuplanen.
  • Der Abrollcontainer ist hingegen deutlich kompakter. Doch auch dieses Modell ist in verschiedenen Größen erhältlich. Je nach Bedarf lassen sich Container mit 7, 10 oder 15 Kubikmeter anmieten. Wichtig ist zu wissen, dass der Container Platz von mehr als 5 Metern in der Länge, 2 Metern in der Höhe und 3 Metern in der Breite benötigt.
Ist ein Container erwählt und ein Vermieter kontaktiert, ist weiterhin abzuklären, ob eine freie Stellfläche zur Verfügung steht.
  • Der Abstellplatz darf keine Feuerwehrzufahrt blockieren. Im Notfall lässt sich der Container leider nicht so schnell verschieben oder umstellen, wie es den Anschein haben mag.
  • Der Untergrund muss tragfähig sein. Das ist nötig, damit der Boden nicht nachgibt oder der Container zum Umkippen neigt. Dieser Punkt ist vor der Containeranlieferung auf jeden Fall genau zu kontrollieren.
  • Wer Abdrücke auf Rasen vermeiden möchte, verwendet unter dem Container lange Holzbalken. Wichtig ist, dass die Balken vorteilhaft justiert sind, damit sich das Gewicht optimal verteilen kann.
  • Hält die Straße und Zufahrt den Belastungen stand? Der Container kann bis zu 10 t wiegen. Hinzu kommt ebenso der LKW, der den Container anliefert und auch wieder abholt. Insgesamt kommen mit Containerbefüllung schon mal bis zu 26 t auf die Waage. Das ist bei der Planung genau zu bedenken.
  • Darf der Container nicht auf dem Grundstück stehen, ist ein Grünstreifen oder die Straße ein guter Ort für das Containervorhaben. Allerdings ist für diese Maßgabe eine Stellgenehmigung nötig. Diese erhalten Interessierte bei der zuständigen Gemeinde oder beim Containerverleih.

Quicktipps für eine reibungslose Containerbestellung

Damit die Entsorgung von Abfall, Gartenunrat und Möbeln schnell und planmäßig abläuft, sind ein paar Tipps zu beachten. Somit lässt sich der gesamte Abfallbeseitigungsprozess bis ins kleinste Teil planen, ohne dass böse Überraschungen aufkeimen.

  • Abfallart: Wer bereits beim Vermieter über die Abfallart Auskunft geben kann, kommt schneller ans Ziel. Im Bedarfsfall kann der Verleih anhand verschiedener Müllarten auch Empfehlungen und Infos zum passenden Containermodell aussprechen.
  • Containergröße: Es ist sinnvoll, vor der Bestellung die Größe so gut es geht abzuschätzen. Wer sich unsicher ist, kann sich beim Verleih beraten lassen. Besser ist es jedoch immer, einen größeren als einen zu kleinen Container zu mieten.
  • Lieferung und Abholung abklären: Ein guter Verleih informiert nicht nur über verschiedene Containerarten, sondern bietet auch die Anlieferung und Abholung von Container samt Inhalt an. Wer sich weniger gut beraten oder umsorgt fühlt, sollte gewisse Details hinterfragen. Bleiben Unklarheiten bestehen, ist ein anderer Verleih mit der Aufgabe zu betrauen.
  • Kosten im Auge behalten: Die Kosten für die Anmietung eines Containers können unterschiedlich ausfallen. Wichtig sind die Größe und die Mietdauer in Betracht zu ziehen. Auch Zusatzkosten für Stellgenehmigung und Halteverbotsschilder sind einzuplanen. So können pro Woche Kosten zwischen 150 Euro und 600 Euro entstehen.
  • Haftung: Für den sicheren Stand, einen guten Platz und den Inhalt des Containers haftet der Mieter. Für fehlende Sicherungen, Genehmigungen oder fehlerhaftes Platzieren des Containermodells ist jedoch der Vermieter verantwortlich.

FAQs zu Containern

Wo darf man einen Container abstellen?

Der Container darf nur an einem passenden und sachgerechten Stellplatz untergebracht werden. Wicht ist, dass der Boden ebenerdig und tragfähig ist. Außerdem ist eine Abstellgenehmigung oder Sondernutzungserlaubnis beim öffentlichen Träger zu stellen. In der Regel übernimmt der Verleih diese Aufgabe.

Darf ich den Müll im Container mischen?

Die befüllten Container werden nach der Abholung an einen Bauhof oder einen Recyclinghof überführt. Hier ist das Trennen von Müll sehr wichtig. Daher dürfen Sperrmüll und Bauschutt nicht mit Gartenabfüllen vermischt werden. Eine separate Containeranmietung ist deshalb ratsam. Das zusätzliche Trennen kann nämlich mitunter Zusatzkosten beim Verleih erzeugen.

Wie voll darf ein Container befüllt werden?

Der Container darf gern gut befüllt sein, sollte jedoch nicht überladen werden. In diesem Fall ist eine Umladung des Entsorgungsguts nötig, was mit zusätzlichen Gebühren seitens des Containerverleihs verbunden sein kann. Aus diesem Grund ist es sinnvoller, einen größeren als einen zu kleinen Container zu mieten.

Kann ich einen Container auch online buchen?

Es ist durchaus möglich einen Container auch im Internet zu bestellen. Bereits mit wenigen Klicks lassen sich ein passendes Modell und die richtige Größe ermitteln. Bei zusätzlichen Fragen oder Unstimmigkeiten ist es jedoch sinnvoller, den Verleih direkt zu kontaktieren.