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Minibagger mieten – wichtige Hinweise für eine gelungene Anmietung

Manchmal ist der Einsatz von Minibaggern im eigenen Garten nötig. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn es um die Anlegung eines Teichs oder eines Pools geht. Der kleine Bagger schafft es dabei sogar größere Erdmengen binnen kurzer Zeit abzutragen. Das lästige Arbeiten von Hand mit Schaufel und Spaten ist somit nicht nötig.

Dennoch gilt es bei der riesigen Auswahl an Minibaggern das passende Modell herauszufiltern. Dazu ist am besten das Sortiment der Verleihe in nächster Nähe zu kontrollieren. Eine Beratung vor Ort beim Vermieter ist ebenso vorteilhaft. Dieser klärt beim persönlichen Gespräch sowohl über Anwendungszwecke als auch Sicherheitsmaßnahmen auf. Wer sich im Anschluss gut betreut fühlt, kann sich problemlos einen Minibagger mieten.

Diese Minibagger stehen für verschiedene Zwecke zur Verfügung

Für den privaten Rahmen sind kleine Bagger sehr beliebte Arbeitsgeräte. Sie sind einfach zu handhaben und stehen dennoch kraftvoll den Mietern zur Seite. Wichtig ist, dass eine entsprechende Einweisung erfolgt. Anschließend steht dem Ausheben von

  • Schwimmteichen
  • Gartenteichen
  • Poolanlagen
  • große Steinen oder Baumstümpfen aus dem Erdreich
  • Gräben oder Hügeln
und weitere aufwendige Gartenarbeiten nichts im Wege. Dazu können Interessierte natürlich auf verschiedene Baggerversionen zurückgreifen. Mitunter bieten Unternehmen wie
  • Hanix
  • Hyundai
  • JCB
  • Komatsu
  • Kubota
sowie weitere Marken Minibagger an. Somit lässt sich für jedes Vorhaben das passende Gerät ermitteln und für die jeweiligen Zwecke nutzen.

Zwei Checklisten für die reibungslose Anmietung

Wer sich mit Minibaggern auseinandersetzt, dem stehen eine Reihe unterschiedlicher Modelle zur Auswahl. Die meisten Geräte bringen ein Betriebsgewicht von bis zu 3,5 Tonnen mit und sind für kleinere bis mittelgroße Projekte im Gartenbereich sinnvoll. Dabei sind ein paar Punkte vor dem Einsatz zu bedenken.

  • Vorab ist mit dem Verleih abzuklären, ob der Minibagger die geplanten Arbeiten umsetzen kann. Bei größeren Teich- oder Poolanlagen kann auch ein Kompaktbagger oder ein Midibagger geeignet sein.
  • Ein Preisvergleich lohnt sich immer. Doch nicht nur die Preise der unterschiedlichen Vermieter sind in diesem Rahmen einzubeziehen. Achte auch auf eine Maschinenbruchversicherung. Kommt es während der Mietung zu Schäden, können die Begleichung immens ausfallen.
  • Die Kosten für die Anmietung eines Kleinbaggers betragen ungefähr zwischen 100 Euro und 150 Euro pro Tag. Ein Kompaktbagger oder Midibagger ist in der Anmietung etwas kostenintensiver. Hier können die Preise zwischen 150 Euro und 200 Euro pro Tag liegen.
  • Doch nicht nur die Mietkosten sind einzuplanen. Auch die Anlieferung sowie der Abtransport verursachen Kosten. Hinzu kommt Treibstoff. Hier ist zwischen Benzin- und Gasbetrieb zu unterscheiden.
  • Manchmal kann es auch nötig sein, eine Kaution oder eine Sicherheit für den Bagger zu hinterlegen. Wie hoch diese ausfällt, ist im Vorfeld mit dem Verleih abzuklären. In der Regel handelt es sich um Aufwendungen in Höhe von 500 Euro bis 2.000 Euro.
Diese Passagen betreffen jedoch nur die Kosten, die eine Anmietung eines Minibaggers mitbringt. Doch es ist ebenso sinnvoll, weitere Hinweise zu beachten, damit sich das Mietvorhaben rentiert. Bevor sich nämlich jemand hinter das Lenkrad der Maschine setzt, sollte eine ausführliche Unterweisung erfolgen.
  • Ein Bagger ist kein Fahrzeug im klassischen Sinne. Es handelt sich hierbei um eine Arbeitsmaschine. Ein zusätzlicher Führerschein ist zwar nicht nötig, dafür aber eine umfassende Einweisung in die Maschinenführung.
  • Die Unterweisung sollte für den Verleih selbstverständlich sein. Wer keine Informationen zur Anwendung des Gerätes erhält, sollte sich besser nach einem anderen Baggerverleih umsehen.
  • Wer auf Nummer sicher gehen möchte, belegt einen Baggerkurs. Hier erhalten Teilnehmer nach absolviertem Kursbesuch eine Prüfbescheinigung.

Quicktipps für den gelungenen Umgang mit dem Minibagger

Ein Minibagger wirkt nicht kompliziert in der Anwendung, dennoch sind einige Tipps zu beachten. So lässt sich das Arbeitsgerät sicher und sinnvoll verwenden.

  • Minibagger nur bei gutem Wetter verwenden: Vor allem bei nassem Wetter ist ein Minibagger mit Vorsicht zu verwenden. Der Boden könnte glitschig sein und der Bagger wegrutschen oder an Abhängen wegbrechen. Dieses Gefahrenpotenzial ist in jedem Fall ernst zu nehmen.
  • Abstand einhalten: Alle Personen, die sich auf der Baustelle befinden, haben einen respektablen Abstand zum Bagger einzuhalten, solange dieser in Betrieb ist. Das Anfahren oder die Drehung vom Baggerarm kann von Außenstehenden nicht immer richtig gedeutet werden. Kommt es zu Kollisionen mit dem Arbeitsbagger, kann dies zu erheblichen Verletzungen führen.
  • Steigungen nicht unterschätzen: Bagger können durchaus kleine Hügel überwinden. Steigungen von über 15 Prozent sind jedoch davon ausgeschlossen. Diese Steigung liegt dann vor, wenn auf einer Fahrstrecke von 10 Metern ein Höhenunterschied von ca. 1,5 Metern besteht.
  • Unfälle in Betracht ziehen: Auch wenn das Führens eines Baggers leicht erscheint und Freude bereitet, ist die Arbeit immer mit Sorgfalt vorzunehmen. Ein Bagger kann durchaus bei Wendemanövern oder unebenen Flächen umkippen. Daher ist der Anschnallgurt während der Nutzung immer anzulegen.
  • Versicherung abschließen: Menschliches Versagen, Herstellungsfehler, Störungen oder Naturgewalten: Es gibt zig Möglichkeiten, die Schäden am Minibagger verursachen können. Daher ist eine Maschinenversicherung auf jeden Fall sinnvoll.

FAQ zum Mieten von Minibagger

Bekomme ich den Minibagger geliefert oder muss ich ihn abholen?

Der Verleih sorgt in der Regel für eine Anlieferung und Abholung. Allerdings ist dieser Punkt vorab unbedingt mit dem Vermieter abzuklären. Dieser orientiert sich nach den Wünschen des Kunden und bietet sogar im Bedarfsfall einen Anhänger und weiteres Zubehör an.

Welche Mindestmietdauer ist für die Anmietung vorgesehen?

Einige Verleihe verlangen eine Mindestmietdauer von ein paar Stunden, andere für mindestens einen Tag. Je nachdem lassen sich die Kosten für die Anmietung direkt ermitteln. Wichtig ist, dass der Mietbagger nicht länger als nötig angemietet wird – ansonsten kann sich eine wahre Kostenfalle auftun.

Was passiert, wenn ein Bagger während der Anmietung zu Schaden kommt?

Sollte der Minibagger während des Einsatzes eine Störung aufweisen oder zu Schaden kommen, ist direkt der Verleih zu informieren. Der Mieter haftet dabei für Schäden, die aufgrund unsachgemäßer Handhabung entstanden sind. Kann der Mieter jedoch belegen, dass das Arbeitsgerät schon vor der Anlieferung mangelhaft war, muss sich der Vermieter verantworten.

Wer ist für die Tankfüllung verantwortlich?

Ebenso wie beim Autoverleih gilt beim Mieten eines Minibaggers: Der Tankstand ist bei Rückgabe soweit aufzufüllen, wie bei Übernahme vorhanden. Es ist auch möglich, den Minibagger mit leerem Tank zurückzugeben. In diesem Fall erhöht sich die Rechnung natürlich aufgrund Neubetankung.