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Gartenfräse mieten – so gelingt die Gartenarbeit günstig und ohne viel Aufwand

Wer einen Garten besitzt, hat mitunter viel zu tun – vor allem im Frühjahr bis zum Herbst gilt es, verschiedene Arbeiten zu erledigen. Laub harken, Unkraut beseitigen, Rasen vertikutieren – die Gartenarbeit nimmt oft kein Ende. Es gibt jedoch eine Reihe von Gartengeräten, die verschiedene Aufgaben erleichtern.

Dabei ist es durchaus möglich, Gartengeräte wie Rasenmäher, Vertikutieren oder eine Gartenfräse zu mieten. All diese Gerätschaften kosten nämlich in der Anschaffung viel Geld. Wer diese Kosten einsparen möchte, kann bei diversen Verleihen oder in Baumärkten die unterschiedlichsten Gartenhilfsmittel ausleihen.

Wichtig ist jedoch, sich vor dem Anmieten genau über die Nutzfläche und das passende Gartengerät Gedanken zu machen. Eine Gartenfräse ist überaus praktisch, um Erdböden aufzulockern und somit verschiedene Gartenabschnitte gut zu belüften. Anschließend kann die Fläche weiter bearbeitet und mit Saaten, Pflanzen oder Blumen versehen werden. Doch welches Modell ist für welche Böden am besten geeignet?

Mit diesen Gartenfräsen gelingt das Auflockern der Gartenböden ohne Schwierigkeiten

Natürlich könnte man einfach eine Harke sowie einen Spaten nehmen und den ganzen Gartenboden von Hand auflockern. Diese Arbeit ist jedoch ziemlich mühsam und kräftezehrend. Umso besser ist es für Gärtner, dass es Gartenfräsen gibt. Diese Geräte erleichtern das Umgraben und Auflockern von unterschiedlicher Gartenflächen und Beete. Dabei ist es natürlich von Vorteil, besonders große Flächen einfach und gezielt zu behandeln. Zur Verfügung stehen mitunter

  • Handgartenfräsen für kleine Beete
  • Benzingartenfräsen
  • Elektrogartenfräsen
  • Bodenhacken
  • Motorhacken mit robusten Hackmessern
  • Rollkultivierer
  • Bodenlüfter
und vieles mehr. Die manuellen Geräte sind natürlich wesentlich einfacher zu führen, als die benzinbetriebene oder elektrische Variante. Dennoch hat jede Version ihre Vorzüge. Somit lassen sich
  • Vorgärten vorbereiten
  • Rasenflächen behandeln
  • Blumenbeete umgraben
  • Gemüsebeete anlegen
  • Acker pflügen
  • harte und feste Böden aufbrechen
  • Gräben ausheben
sowie weitere Gartenbereiche ideal bearbeiten. Im Anschluss ist es wesentlich einfacher, den Boden mit Torf, Dünger, Sämereien und vieles mehr weiter auszustatten.

Checklisten für die optimale Verwendung von Gartenfräsen

Selbstverständlich ist es zunächst interessant, sich mit den unterschiedlichen Angeboten der Anbieter vor Ort vertraut zu machen. Bei einem Preisvergleich lassen sich zudem die Kosten genau abklären. Somit ist es möglich, das beste Angebot ausfindig zu machen. Bevor es jedoch an die Anmietung einer Gartenfräse geht, sollte der zu behandelnde Boden kontrolliert werden.

  • Ist der Garten eher klein und verfügt ungefähr über eine Nutzfläche von ungefähr 20 m² bis 30 m² ist eine kleine Motorhacke ausreichend. Für größere Fläche ist hingegen eine größere Gartenfräse sinnvoller. Bei Unsicherheiten spricht der Verleih Empfehlungen aus, welches Modell für die jeweiligen Bearbeitungsfläche geeignet ist.
  • Je nach Bodenbeschaffenheit sollte die Fräse in der Lage sein, den Erdboden grob oder fein zu hacken.
  • Durch die sorgfältige Rotation lässt sich der Boden gut belüften. Je mehr Hackmesser eine Gartenfräse bietet, desto schneller und sorgfältiger lässt sich der Gartenboden bearbeiten.
  • Soll nicht nur die Oberfläche, sondern auch die Bodentiefe behandelt werden, ist auf ausreichend lange Hackmesser zu achten.
Ein Verleih bietet in der Regel unterschiedliche Geräte an, um die verschiedenen Bedürfnisse der Kunden abzudecken. Daher ist auf einige Punkte zu achten:
  • Eine Leihgartenfräse ist vor allem für Gartenbesitzer geeignet, die das Gerät höchstens ein oder zwei Mal im Jahr nutzen möchte.
  • Somit lässt sich reichlich Geld einsparen. Ein Gartenfräser kann in der Anschaffung um die 500 Euro bis 800 Euro kosten. Die Mietkosten liegen hingegen bei 40 Euro bis 60 Euro für ungefähr 4 Stunden Mietdauer.
  • Die Gartenfräse kann dabei unterschiedliche Arbeiten im Garten abnehmen. Vom Auflockern von Böden über Moosbefreiung oder Schneiden von Rasenkanten lässt sich das Gerät vorteilhaft einsetzen und leistet somit wertvolle Dienste.

Quicktipps für eine reibungslose Anmietung einer Gartenfräse beim Verleih

Ist ein guter Verleih gefunden, kann ein passendes Gerät direkt und problemlos ausgeliehen werden. Wichtig ist natürlich, dass die Gartenfräse auch zur Verfügung steht. Dazu können Interessenten vorab Anfragen per Telefon oder E-Mail tätigen. Zudem ist es sinnvoll, folgende Punkte bei der Vermietung zu beachten:

  • Der beste Zeitpunkt zum Lüften und Umgraben von Gartenflächen hängt vom Nutzungszweck ab. Rasenflächen sollten im Frühjahr behandelt werden. Gemüsebeete sind hingegen vor dem Anlegen der Saaten im Frühling sowie nach dem Abernten im Herbst umzuwälzen.
  • Überlege vorab, ob eine Gartenfräse mit Benzin- oder Elektroantrieb geeignet ist. Eine Fräse mit Öltank ist schwerer zu schieben als eine elektrische Gartenfräse.
  • Zwar ist die Elektrogartenfräse umweltschonender und leiser, dennoch arbeitet die Benzinvariante ohne Stromkabel und ist besonders leistungsstark.
  • Das Anlegen von geeigneter Arbeitskleidung ist selbstredend. Denke aber auch an einen Gehörschutz. Gartenfräsen arbeiten mit einer Lautstärke von ungefähr 70 Dezibel bis 100 Dezibel. Eine Motorsäge liegt in etwa bei 110 Dezibel. Auch die Augen sind zu schützen.
  • Bedenke ebenso, dass Mieter beim Verwenden einer Motorhacke oder Gartenfräse die Haftung übernehmen. Einige Verleihe weisen auch beim Mietvertragsunterzeichnung auf eine Haftungsfreizeichnung hin.

FAQ zum Mieten von Gartenfräsen

Welcher Unterschied besteht zwischen einer Gartenfräse und einer Motorhacke?

Eine Gartenfräse lockert nicht nur einen Gartenboden auf, sondern befreit ihn auch von Unkraut. Die Motorhacke bezeichnet dabei genau dasselbe Gerät. Motorhacke ist somit ein Synonym für Gartenfräse oder Kultivator.

Wie tief können Gartenfräsen umgraben?

Das hängt ganz von der Länge der Hackmesser ab. In der Regel ist es mit einer handelsüblichen Gartenfräse möglich, eine Arbeitstiefe von ungefähr 25 Zentimeter zu erzielen. Diese Tiefe ist auch mit einem Spaten beim ersten Anstich möglich.

Kann sich ein Fräser auch durch starkverwurzelte Böden arbeiten?

Es ist durchaus möglich, mit Gartenfräser auch sehr dichtdurchwurzelte Erdböden zu behandeln. Es ist vermutlich jedoch nötig, mehrere Durchläufe vorzunehmen, um eine gute Bodenauflockerung zu erhalten.

Erhalte ich vom Verleih eine Einweisung für die Gartenfräse?

Auf Wunsch erhält jeder Kunde vom Verleih eine ausführliche Einweisung. Das Gerät ist jedoch nicht schwer zu bedienen. Ein paar wichtige Features wie Bremse, Handschalter oder Sicherheitsschalter ermöglichen eine einfache und logische Handhabung.

Welche Gartenarbeiten kann eine Fräse übernehmen?

Eine Gartenfräse gräbt nicht nur Blumen- und Gemüsebeete um. Sie kann ebenso Rasenflächen belüften und vertikutieren oder Unkraut entfernen. Somit es möglich, Torf, Düngemittel nebst andere Bodenzusätze gezielt unterzuheben.